Die ersten Teilnehmer waren schon vor acht Uhr auf dem Platz, um halb neun begann der Verkauf der Sonnenfinsternisbrillen (über 200 in 20 Minuten verkauft) und insgesamt 280 Teilnehmer konnten gezählt werden.
Der Verkauf der letzten SoFi-Brille
Im zwanzig-minütigen Wechsel für die einzelnen Gruppen fanden in unserem (diesmal viel zu kleinen) Seminarraum Präsentationen mit Simulation der Sonnenfinsternis in Stellarium und mit Einspielen eines Livestreams (Übertragung aus Spanien) statt.
Das Ende einer (von sechs) gelungenen Präsentationen
Auch im Freien wurde den Besuchern von einem Tablet ein Livestream von günstigeren Standorten gezeigt und so die Sonnenfinsternis zumindest virtuell zugänglich gemacht.
Auch wenn die eigentliche Sonnenfinsternis durch die Dunstglocke bis zum Schluss visuell nicht beobachtet werden konnte, spürte man die abnehmende Temperatur und Helligkeit während des Verlaufs eindeutig.
(Fast) unendlich viele Fragen der Teilnehmer konnten beantwortet werden und generell waren alle sehr gut gelaunt.
Viele Fragen, viele Antworten
Zu guter Letzt kamen dann sogar noch per WhatsApp Fotos der Ehefrau des Autors aus Bad Godesberg (!) an, die diese mit einem iPhone aus dem Klassenzimmer heraus aufgenommen hatte und auf denen die verdeckte Sonne eindeutig zu erkennen ist!
Auch wenn tatsächlich bis zum Schluss nichts von der Sonnenfinsternis zu sehen gewesen war, verließen alle Teilnehmer zufrieden das Gelände und die Volkssternwarte Bonn freute sich über diesen regen Zuspruch. Bestimmt sehen wir den einen oder anderen auch bald einmal wieder.
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Ein spannender Bericht von anderen Mitgliedern der Volkssternwarte Bonn, die diese Finsternis als totale Sonnenfinsternis erleben konnten, findet sich hier.