Wie Paul Hombach in seiner Astrovorschau geschrieben hat, wird es am 21. Dezember zu einer spektakulären Annäherung von Jupiter und Saturn kommen, die dann bloß noch 0,1° auseinander stehen (also ein Fünftel des Monddurchmessers).
Ich schaue schon seit zwei Wochen jeden Abend prüfend zum Himmel, aber immer war alles wolkenverhangen. Gestern Abend jedoch hatte ich zumindest vorab schon Glück und konnte die beiden immer näher rückenden Planeten erfassen – und sogar mit dem jungen Mond dabei.
Ab 17:00 Uhr lohnt sich also ein Blick nach Südwesten, wo dieses Schauspiel stattfindet. Und das nächste Zusammentreffen (auch gar nicht so eng wie diesmal) findet erst in 20 Jahren wieder statt!
Nachtrag: Zur eigentlichen Konjunktion am 21.12. war der Himmel über Bonn vollständig wolkenverhangen, aber am Abend vorher gelang mir noch diese Aufnahme: