Insgesamt sieben (!) Mitglieder unserer Volkssternwarte waren diesmal beim vergangenen Flug zu den Polarlichtern (den das Bonner Reisebüre eclipse-reisen.de veranstaltete) am 22. November in der ausgebuchten Maschine dabei.
Der Flug dauerte sieben Stunden und führte bis zum Nordosten Islands, wo die Maschine (Flug AB1000) dann hin und her kreuzte, um den Passagieren auf beiden Seiten genügend Möglichkeit zum Betrachten und auch zum Fotografieren zu bieten.
Bereits während der Startphase boten sich wunderbare Ausblicke auf diverse nächtliche Skylines.
Nach Durchstoßen der Wolkendecke gab es das übliche ‚Bordprogramm‘ mit diesmal sogar echtem ‚Stewardessenbalett‘. Nach gut zweistündigem Flug erreichten wir unser Zielgebiet. Ich selbst saß diesmal auf der linken Seite, so dass ich in der völlig abgedunkelten Maschine (bis auf die Notausgangsleuchtstreifen) erst einmal einen Blick auf den wunderbaren Sternenhimmel genießen konnte. Bis zum Zielgebiet hatte ich das Sternbild Wassermann auf der linken Seite, wobei ganz unten die vom Vulkan Bárðarbunga [ˈb̥aurðarˌb̥uŋg̥a] beleuchtete Wolkendecke zu erkennen ist.
Anschließend boten sich dann unvergleichliche Ausblicke auf das Sternbild Orion. Die Sterne strahlten in 12.500m Höhe so hell, dass man die Spiegelbilder in den Tragflächen erkennen konnte.
Und dann kamen natürlich auch die ersehnten Polarlichter ins Blickfeld.
Ausführliche Eindrücke des gesamten Fluges können auch noch hier betrachtet werden : Polarlichtflug (Für Eilige: Die astronomischen Aufnahmen beginnen bei 9:30 min).