Referent: Hermann-Michael Hahn
Ohne den freien Blick auf die Sterne sähe unsere Welt ganz anders aus. Die frühen Hochkulturen wären ohne geordnetes Kalenderwissen kaum entstanden und Philosophie und Religionen hätten keine transzendenten Impulse erhalten, die ihrerseits Kunst und Kultur beflügelten.
Während die frühe Astronomie also unsere Sehnsucht nach dem Himmel weckte, wissen wir Dank der modernen Astronomie heute, dass wir aus Sternenmaterie bestehen und so den Himmel in gewisser Weise schon in uns tragen.
Hermann-Michael Hahn studierte Physik und Astronomie in Bonn und arbeitete viele Jahre hindurch als freier Wissenschaftsjournalist für Presse, Funk und Fernsehen.
Er übersetzte zahlreiche Bücher aus dem Englischen und schrieb selbst mehrere Bücher über die Erforschung des Planetensystems sowie seit mehr als 25 Jahren das kleine Kosmos-Jahrbuch „Was tut sich am Himmel“.
Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung zum Vortrag ausschließlich über diese Anmeldungsseite.
Der Eintritt beträgt 3,- Euro und ist für Mitglieder der Volkssternwarte Bonn kostenlos.
In den Räumen der Volkssternwarte gilt eine Maskenempfehlung.