Auch wenn es einmal nicht ganz klar am Himmel ist oder sich nur größere Wolkenlücken auftun, gibt es doch immer wieder schöne Sachen zu beobachten.
Am Dienstag (28. April) hätte ich gerne Jupiter beobachtet, aber die Luft war sehr unruhig und das Bild sehr kontrastschwach. Dafür bot der Mond einen herrlichen Anblick:
Es handelt sich bei diesem Foto um 40 gestackte Einzelaufnahmen. Das Summenbild wurde abschließend leicht nachgeschärft und die Farbsättigung etwas angehoben, um die blauen Flächen auf dem Mond (unterschiedlicher Metallgehalt im basaltischen Flussgestein) zu betonen.
Gestern Abend (1. Mai) gab es wieder eine besondere Konstellation, da sich Merkur während seiner aktuellen Sichtbarkeitsphase ganz nahe bei den Plejaden befand. Wie in Bonn fast üblich behinderten trotz weitgehend freiem Himmel diverse Wolkenschwaden am Horizont die Sichtbarkeit. Aber kurz vor dem Verschwinden des innersten Planeten passten sowohl Merkur als auch die Plejaden genau in ein paar passende Wolkenlücken: